Einblicke in die moderne Fertigung von Spülmaschinen: Am 17. Juli 2025 stattete Wirtschaftsförderer Marco Butz der Firma HOBART einen Besuch ab
Offenburg, 18. Juli 2025 – Seit 2024 hat die Stadt Offenburg einen neuen Wirtschaftsförderer: Marco Butz trat seine Position als neuer Leiter des Fachbereichs Wirtschaft und Stadtentwicklung zum Februar letzten Jahres an. Für Butz hat das Kennenlernen der Offenburger Unternehmen hohe Priorität. Hierzu gehört auch die HOBART GmbH – einer der weltweit führenden Hersteller von gewerblichen Spülmaschinen mit Hauptsitz in Offenburg-Elgersweier.
Starker Arbeitgeber in der Region
Im Rahmen des Besuchs standen neben einer Werksführung und einem Einblick ins Innovationszentrum auch der Austausch zu aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen für HOBART im Fokus. Dabei ging es unter anderem um Themen wie Fachkräftesicherung, Nachhaltigkeit in der Produktion und die Bedeutung internationaler Märkte. „Der direkte Austausch mit den Unternehmen vor Ort ist für uns als Stadtverwaltung essenziell. HOBART als einer der innovativsten Hersteller für gewerbliche Spültechnik ist ein wichtiger Arbeit- und Impulsgeber in der Region“, betonte Butz.
Manfred Kohler, HOBART Geschäftsführer, begrüßte den offenen Dialog: „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt den Austausch mit uns sucht. Gerade in einem sich schnell wandelnden Umfeld ist es wichtig, an einem Strang zu ziehen und gemeinsame Ziele zu verfolgen.“
HOBART zählt zu den renommiertesten Herstellern von gewerblicher Spültechnik – aber auch in den Bereichen Gar-, Zubereitungs- und Speisereste-Aufbereitungstechnik ist das Unternehmen international vertreten. Die Marke HOBART existiert bereits über 125 Jahre und produziert seit 1960 seine Spülmaschinen in Offenburg. Mit rund 1.100 Mitarbeitenden zählt HOBART zu den stärksten Arbeitgebern der Region.
Innovationskraft und lokale Verwurzelung
„Innovationen sind ein wichtiger Faktor unserer Prozesse und Erfolge. Als fest in der Region verwurzeltes Unternehmen investieren wir kontinuierlich in unseren Standort “, erklärt Kohler. So erweiterte das Unternehmen fortlaufend seine Produktion: 2011 erfolgte mit dem Bau des Forschungszentrums in Offenburg und der damit zusammenhängenden Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung ein historischer Meilenstein.
Vor knapp drei Jahren wurde mit der Vergrößerung des Entwicklungs- und Produktionsstandorts der nächste große Schritt getätigt: Um ganze 13.000 Quadratmeter erweiterte das Unternehmen seine Produktionshallen. Seit 1999 gehört HOBART dem US-amerikanischen Konzern Illinois Tool Works an. „Die Werkserweiterung machte HOBART zu einem der innovativsten Fertigungswerke innerhalb der Konzernstruktur und dient als Vorbild für viele andere Unternehmen. Die Zugehörigkeit zu ITW hat uns viele neue Möglichkeiten und Synergien gebracht, die unsere Position als einer der weltweit führenden Spültechnikmarken noch weiter stärken konnten. Trotzdem wissen wir, wo wir herkommen, und unsere Heimat Ortenau liegt uns sehr am Herzen“, ergänzt der Geschäftsführer abschließend.